HPE Blog, Austria, Germany & Switzerland
1753844 Mitglieder
7283 Online
108806 Lösungen
Neuer Artikel
TechNow_DE

HPE und AMD: Technologie für die Zukunft

LinkedIn6.pngAMD nimmt auf dem Prozessormarkt bereits seit Längerem eine führende Stellung ein und hat mit EPYC™ nun einen echten Zukunftswegweiser für Innovation entwickelt. Im Zuge der Optimierung seines Serverportfolios setzt auch HPE auf die Ausstattung mit moderner AMD EPYC-Technologie.

 

 

HPE hat sein Angebot an Industriestandardservern um die folgenden Modelle erweitert:

 

Beide Server sind mit AMD EPYC™-Prozessoren ausgestattet und schaffen mit der größeren Anzahl an Kernen und der höheren Arbeitsspeicherkapazität neue Möglichkeiten bei der Servervirtualisierung. Mit bis zu 64 Prozessorkernen, 4 Terabyte Arbeitsspeicher und mehr sowie der vollständigen Ausnutzung von 128 PCIe-E/A-Kanälen haben HPE und AMD neue Maßstäbe für die Virtualisierungsperformance von Ein- und Zwei-Prozessor-Lösungen gesetzt.

Die Innovation steht niemals still

Während die Zen-Architektur (1) bereits einen deutlichen Mehrwert bietet, indem sie es HPE ermöglicht, mehr Leistung in einem effizienten Serverdesign unterzubringen, arbeitet AMD bereits an weiteren neuen Technologien für die Lösungen der nächsten Generation, die ab Sommer 2019 Unternehmen und Cloud-Service-Anbietern weitere innovative Vorteile bieten sollen.

So setzt AMD beispielsweise für die aktuelle Generation von AMD EPYC-Prozessoren noch auf einen 14-Nanometer-Herstellungsprozess, kündigte aber kürzlich an, dass mit den CPUs der nächsten EPYC-Generation (Zen 2) voraussichtlich die ersten x86-7-nm-Prozessoren der Welt auf den Markt kommen (hier zur Pressemitteilung). Dadurch werden der Energieverbrauch und der Kühlungsbedarf (sowie die damit einhergehenden Kosten) noch weiter reduziert und gleichzeitig die allgemeine Chip-Performance und die Datenbandbreite erhöht. Weiterhin strebt AMD eine Erhöhung der Anzahl der ausgeführten Instruktionen pro Taktzyklus an, um die Systemperformance weiter zu verbessern.

intextpicture.png

AMD EPYC ist eine gute Wahl für Unternehmen und Cloud-Anbieter, die sich höchste Rechenleistung verpackt in einer möglichst effizienten Lösung mit hoher Dichte wünschen.

Im November 2018 kündigte AMD (hier zur Pressemitteilung) die nächste Generation von EPYC-Prozessoren mit dem Codenamen „Rome“ (Zen 2) an, die Folgendes bieten soll:

  • bis zu 64 Zen 2-Kerne pro Sockel
  • höhere Anzahl an ausgeführten Instruktionen pro Zyklus (IPC)
  • optimierte Ausführungspipeline für die effizientere Speisung von Rechenengines
  • Leistungssteigerung von ungefähr 70 % pro Sockel im Vergleich zu dem aktuellen AMD EPYC-Prozessor
  • Achtkanal-DDR4-Arbeitsspeicher-Controller, der bis zu 4 TB DRAM pro Sockel unterstützt
  • doppelte E/A-Bandbreite pro Arbeitsspeicherkanal
  • rund 4-mal höhere Gleitpunktleistung pro Sockel aufgrund von architektonischen IPC-Optimierungen und einer größeren Anzahl an Kernen
  • 128 PCIe-4.0-Kanäle für den Anschluss von Grafikbeschleunigern der nächsten Generation wie die auf einem Vega-7-nm-Grafikprozessor basierende Radeon Instinct MI60

Die ersten HPE-Server mit dieser neuen Generation von EPYC-Prozessoren (Codename „Rome“/ Zen 2) werden voraussichtlich Mitte 2019 auf den Markt kommen.

Mit den Neuerungen in Bezug auf die Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit der Server möchte HPE die Zusammenarbeit mit AMD weiter ausbauen, was sowohl Unternehmenskunden als auch Anbietern von Hybrid-Cloud-Services, Virtual-Desktop-Infrastrukturen und Speicherlösungen zugutekommt. Die HPE ProLiant Gen 10-Server mit AMD-Technologie sind optimal geeignet für schnelles Speichern und Echtzeitanalysen, 3D-Modellierung, Finanzdienste und Handel, Rich-Media-Streaming und in der Cloud gespeicherte Werbeworkloads aus dem E-Commerce-Bereich. Dank der integrierten hardwaregestützten Minderung des Risikos von Spectre-Angriffen müssen Kunden keine Leistungseinbußen zum Wohle der Sicherheit hinnehmen.

Für (zukunfts-)sichere Rechenzentren

Die Innovativität und der Erfolg von AMD EPYC gründen auf den erweiterten Sicherheitsfunktionen und dem besonderen Chip-Design, von denen zunächst Nutzer von Microsoft Xbox, Sony PlayStation und anderen Spielkonsolen profitierten. Nach dem Erfolg in diesem Bereich wurde der Einsatz auf Lösungen für Unternehmen und Serviceanbieter erweitert, beispielsweise mit AMP EPYC-Prozessoren in der Azure-Architektur von Microsoft. Das anhaltende Vertrauen von Microsoft in die Technologien von AMD stützt sich auf die Innovation und den Mehrwert, mit denen AMD den Markt bereichert, insbesondere im Hinblick auf Hyperkonvergenz- und Virtualisierungslösungen.

Auch HPE plant, immer neue AMD EPYC-Zen-basierte Serverplattformen (Zen 1, Zen 2 etc.) anzubieten. Zudem strebt HPE eine Ausweitung des Einsatzes von AMD-basierten Prozessoren auf andere Plattformen in seinem Angebot an. Klicken Sie hier für weitere Informationen zu den AMD EPYC-Prozessoren. Neben umfassenden technischen Daten erfahren Sie hier, wie die innovativen Lösungen von HPE und AMD dazu beitragen, Unternehmensanwendungen und cloudbasierte Anwendungen zu beschleunigen.

Erfahren Sie, wie HPE mit dem HPE ProLiant DL325 Gen10 mit AMD EPYC-Prozessor neue Maßstäbe für die Virtualisierungsleistung von Single-Socket-Servern setzt. Und sehen Sie selbst, wie HPE und AMD gemeinsam bis zu 32 Kerne, 8 Arbeitsspeicherkanäle und 128 PCIe®-3.0-Kanäle pro CPU bieten und damit den Weg für eine Funktionsvielfalt und Leistungsfähigkeit ebnen, die bis dato Dual-Socket-Architekturen vorbehalten waren.

Mit HPE ProLiant DL300-Servern mit AMD EPYC-Prozessoren sichern Sie sich einen echten Wettbewerbsvorteil durch eine höhere Rechen- und Arbeitsspeicherkapazität, einen reduzierten Platzbedarf für eine optimierte Raumnutzung im Rechenzentrum sowie einen reduzierten Energieverbrauch, gesenkte Gesamtbetriebskosten im Hinblick auf den aktuellen und zukünftigen Nutzen des Servers für das Unternehmen sowie Einsparungen bei der Softwarelizenzierung und erstklassige Sicherheit und Supportqualität.

Weiterführende Blog-Artikel, um mehr über die Vorteile der AMD EPYC-Technologie zu erfahren:

0 Kudos
Über den Autor

TechNow_DE