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PatrikEdlund

Hewlett Packard Enterprise präsentiert mit der Kunstinstallation LUNETA ein neues Multimedia-Konzept

Modulares System auf Basis von IT-Standardkomponenten für digitale Showrooms

Die Bürgermeister von Berlin und Breslau eröffnen heute in beiden Städten die Installation LUNETA, die auf einem neuen technischen Konzept von Hewlett Packard Enterprise (HPE) in Zusammenarbeit mit Intel beruht. Die HPE-Lösung ist eine Fusion von Standardkomponenten aus dem IT-Alltag. Damit können hochwertige Multimedia-Erlebnisse schnell und ohne großen Aufwand geschaffen werden.

Die Installation LUNETA im Rahmen der Veranstaltungen „Breslau-Berlin 2016. Europäische Nachbarn“ zeigt die Möglichkeiten des Konzepts exemplarisch auf: LUNETA ermöglicht die Verbindung von Breslau und Berlin mit einer begehbaren, multimedialen Installation, die in ihrer Funktion von einem Fernrohr, polnisch „Luneta“, inspiriert ist. LUNETA-Besucher in Berlin und Breslau bekommen den Eindruck, als wären sie in einem transparenten Raum in der jeweils anderen Stadt und können direkt miteinander kommunizieren. Zudem wird LUNETA als Multimedia-Umgebung für Kunst-Performances dienen. Es finden Jam-Sessions mit Musikern aus beiden Städten statt, die trotz der Entfernung der Städte zusammen musizieren.

HPE entwickelte in Zusammenarbeit mit Intel für die Umsetzung von LUNETA ein neues Konzept namens „IT for Media Core“ zur Darstellung multimedialer Inhalte, das fast ganz ohne klassische Medientechnik auskommt. Das System besteht aus Standard-IT-Komponenten und senkt daher die Hürde für den Einsatz flexibler Medientechnik erheblich. Mit der Technologie können außer Kunst-Installationen auch neue Point-of-Sale-Konzepte umgesetzt werden, etwa digitale, interaktive Automobil-Showrooms, Live-Konfiguratoren in Möbelhäusern oder wandelbare Verkaufsflächen.

Die 60 Bildschirme in jeder LUNETA-Kuppel sind nicht an einen Medienserver, sondern an herkömmliche NUC-Mini-PCs von Intel angeschlossen. Die Einsteuerung der Medieninhalte erfolgt über einen HPE-Standardserver vom Typ ProLiant DL380 mit der Virtualisierungs-Software VMware ESXi als Hypervisor, die nötige Grafikleistung liefern Grafikkarten von NVIDIA. Für die speziellen Anwendungen bei LUNETA nutzt HPE eine eigens angepasste Streaming-Software auf Basis von FFMPEG und dem MPV Player. Zum Einsatz kommt außerdem eine angepasste Version von Microsoft Kinect zum Übertragen von handgeschriebenen Nachrichten. Die Bedienung des Luneta-Systems ist denkbar einfach. Über ein Tablet können die verantwortlichen Personen einfach und ohne technische Vorkenntnisse alle Funktionen leicht bedienen.

Durch den Einsatz weit verbreiteter IT-Standard-Technologien ist LUNETA nach HPE-Schätzungen rund 50 Prozent kostengünstiger, als wenn es mit klassischer Medientechnologie umgesetzt worden wäre. Zudem bietet die HPE-Lösung ein Höchstmaß an Flexibilität, Skalierbarkeit und Steuerbarkeit. Anwender können zu jeder Zeit, auch spontan, die Inhalte der Bildschirme auf die jeweilige Anforderung anpassen. Darstellungen können beliebig auf die angeschlossenen Bildschirme verteilt, kombiniert und rekombiniert werden. Durch die Ansteuerung der Monitore über Mini-PCs ist zudem die Anzahl der Monitore unabhängig von der Leistung des Servers – drei Monitore sind ebenso leicht zu bespielen wie fünfzig. Gleichzeitig ist es nicht notwendig, die Client-Seite zu modifizieren, wenn beispielsweise grafisch komplexere 3D-Anwendungen eingespielt werden sollen.

Diese Meldung, Bildmaterial und weiterführende Informationen finden Sie unter: http://releasd.com/5f42/

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Über den Autor

PatrikEdlund

International Public Relations, Hewlett Packard Enterprise