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PatrikEdlund

Neue Software von Hewlett Packard Enterprise schützt vor Compliance-Risiken

HPE Investigative Analytics hilft Finanzdienstleistern, mit maschinellem Lernen und Big-Data-Analysen Betrug zu erkennen und zu stoppen     

Hewlett Packard Enterprise hat auf der LegalTech Conference in New York die Verfügbarkeit der neuen Softwarelösung HPE Investigative Analytics angekündigt. Die von HPE betriebene Lösung erlaubt es Finanzdienstleistern und anderen hochgradig regulierten Unternehmen, Risiken zu erkennen, zu analysieren und Gegenmaßnahmen einzuleiten.

Finanzdienstleister stehen heute unter größerem regulatorischen Druck denn je zuvor. Werden diese Regeln nicht eingehalten, können Strafverfolgung oder Strafzahlungen die Folge sein. Laut einem Bericht von Morgan Stanley aus dem Jahr 2015 mussten globale Finanzunternehmen seit dem Jahr 2009 Strafzahlungen von 260 Milliarden US-Dollar entrichten. Finanzdienstleister generieren täglich Milliarden von Transaktionen und damit massive Datenmengen, die über das Unternehmen verteilt sind. Herkömmliche Analysesoftware ist wegen der Vielfalt der Datentypen nicht in der Lage, Unregelmäßigkeiten zuverlässig zu erkennen.

HPE Investigative Analytics wurde entwickelt, um anhand dieser Daten betrügerisches oder regelwidriges Verhalten zu erkennen und zu beenden. Die Software setzt HPE-Lösungen für Big Data, Archivierung, Compliance und maschinelles Lernen ein, um automatisch Muster und Anomalien in strukturierten und unstrukturierten Daten zu erkennen. Damit können Unternehmen unzulässiges Verhalten beenden, bevor es zu Problemen führt.

"Die Vermehrung von Daten, Sanktionen und Bußgeldern in Unternehmen erzeugt ein Risikoniveau, das Firmen nicht länger ignorieren können – insbesondere in hochgradig regulierten Märkten", sagt Laura DuBois, Group Vice President für Enterprise Storage, Server und Infrastructure Software bei IDC. "Eine Softwarelösung wie die von Hewlett Packard Enterprise, die Einsichten in sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Daten liefert – nicht nur, um Risiko-Ereignisse zu finden und zu analysieren, sondern auch, um sie zu verhindern –, wird damit zur Pflicht."

"Es ist heutzutage unerlässlich, dass Unternehmen aller Größen unethischen und illegalen Aktivitäten einen Schritt voraus sind, um sich vor Geldstrafen und Reputationsverlust zu schützen, die ihren Unternehmenswert erheblich beeinträchtigen können", sagt David Jones, Senior Vice President und General Manager für Information Management und Governance bei Hewlett Packard Enterprise. "Mit HPE Investigative Analytics haben wir auf der Grundlage unserer bewährten Software für Compliance und Analytics eine Lösung entwickelt, die Daten auf einer tieferen Ebene analysiert, als es sonst möglich war, um unseren Kunden das größtmögliche Maß an Sicherheit zu geben."

HPE Investigative Analytics ist eine komplette Überwachungs- und Analytics-Lösung, die eine 200-mal größere Trefferquote bei Risikoinformationen hat als andere Compliance- oder Risiko-Management-Systeme. Dazu tragen unter anderem die folgenden Merkmale bei:

- Die Software beruht auf HPE-Lösungen für Big Data, Compliance und maschinelles Lernen. Dazu gehören HPE Digital Safe, HPE Supervisor, sowie HPE IDOL und HPE Vertica. Diese Lösungen erkennen automatisch Muster und Anomalien, indem sie sowohl strukturierte Daten (zum Beispiel aus Handels-, Risiko-, Preis- und Personalsystemen) als auch unstrukturierte Daten (zum Beispiel Tondaten, Chat, E-Mail) analysieren.

- Die Software führt Informationen aus heterogenen Datenquellen (zum Beispiel E-Mail, Voice-Archive, Handelssysteme, Marktinformationen) in einem so genannten Curated Data Lake zusammen und erlaubt eine einheitliche Sicht auf strukturierte und unstrukturierte Daten, unabhängig von der Quelle.

- Mithilfe von analytischen Modellen des menschlichen Verhaltens ermittelt die Software Risiken und identifiziert mögliche Probleme. Die Informationen werden dabei mit aktuellen Geschäfts- und Marktentwicklungen sowie mit Key Risk Indicators (KRI) verknüpft. HPE Investigative Analytics nutzt eine Reihe von vordefinierten und firmenspezifischen KRI, etwa kritische Erwähnungen des Unternehmens in sozialen Medien mithilfe von so genannter Sentiment-Analyse – oder komplexere Sprachanalysen, die verdächtige Sprachmuster erkennen.

- HPE Investigative Analytics läuft auf Hardware, Software und Cloud-Infrastruktur von HPE und wird von HPE betrieben. Es bietet bewährte Leistung, Kompatibilität, und Verlässlichkeit.

HPE Investigative Analytics kann entweder direkt von HPE oder von ausgewählten Partnern bezogen werden.

"Als Folge öffentlichkeitswirksamer Anschuldigungen und Strafzahlungen suchen viele unserer Kunden eine umfassende Analyselösung, um regelwidriges oder betrügerisches Verhalten besser zu identifizieren", sagt Tom Lewis, Leiter Data Analytics bei PwC in Großbritannien. "Wir nutzen die Kommunikations-zentrische Analytics-Plattform von Hewlett Packard Enterprise, um Kunden beim Aufbau von ausgefeilten Analyse- und Untersuchungs-Anwendungen und -Prozessen zu unterstützen."

Verfügbarkeit und zusätzliche Informationen

HPE Investigative Analytics ist jetzt verfügbar.

Weiterführende Informationen zu HPE Investigative Analytics finden Sie unter http://www8.hp.com/us/en/software-solutions/investigative-analytics/index.html?jumpid=va_fi6wsmgxtj

Die englische Version dieser Meldung finden Sie im globalen Newsroom von Hewlett Packard Enterprise unter http://www8.hp.com/us/en/hpe-news/press-release.html?wireId=2021826&pageTitle=Hewlett+Packard+Enterprise+Introduces+New+Software+to+Help+Organizations+Tackle+High-Stakes+Compliance+Risk+#.VrDoNfk3lAM

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Über den Autor

PatrikEdlund

International Public Relations, Hewlett Packard Enterprise