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Die Vorteile eines Single-Socket-Servers

twitter2.jpgHPE hat seine ProLiant-Server um eine Reihe neuer auf AMD EPYC™-Prozessoren basierende Server erweitert, mit denen sich eine verbesserte Leistung und ein höherer Mehrwert erzielen lassen.

Der vielseitige HPE ProLiant DL325 Gen10-Server mit AMD EPYC™ ist die ideale Single-Socket-Lösung für Virtualisierung und E/A-intensive Workloads. Mit einer optimalen Balance aus Prozessorleistung, Arbeitsspeicher und E/A erbringt dieser Server die Leistung von 2 Prozessoren mit der Wirtschaftlichkeit eines einzelnen Prozessors.

Geringere Gesamtbetriebskosten und höherer Mehrwert

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Zu den Neuerungen des Single-Socket-Servers HPE DL325 zählen unter anderem die aus der höheren Kerndichte resultierende Two-Socket-Leistung, der gesteigerte E/A-Durchsatz mit geringerer Latenz, der dichteoptimierte Arbeitsspeicher und Speicher sowie die integrierten Funktionen für die Systemsicherheit. So bietet der Server eine höhere Performance zu einem günstigeren Preis als der Two-Socket-Lösung des führenden Anbieters, was nicht nur die Einsparungen, sondern auch den Mehrwert steigert.

Aufgrund der höheren Anzahl von Kernen pro CPU lassen sich beispielsweise reduzierte Kosten pro Socket für die Softwarelizenzierung erzielen. Mit mehr Kernen pro 1-HE-Gehäuse als in anderen rackbasierten Servern, die auf 2-HE-Gehäusen basieren, liefert der HPE DL325 zudem eine verbesserte Performance für Virtualisierungslösungen. Unabhängig vom Anwendungsfall können mit der dichteoptimierten Lösung weitere Einsparungen durch reduzierte Kosten für die Energieversorgung und Kühlung erzielt werden.

In Umgebungen mit anspruchsvolleren Workloads bietet der auf AMD-Prozessoren basierende 2-Socket- und 2-HE-Server HPE ProLiant DL385 Gen10 einen gesteigerten Mehrwert durch eine noch höhere Anzahl von Kernen mit doppelt so großer Arbeitsspeicher- und Speicherkapazität und der gleichen Sicherheit und Flexibilität wie der des DL325.

HPE und AMD: optimal abgestimmt auf den professionellen Einsatz

Im Hinblick auf Performance und Kosten eignet sich der HPE DL325 optimal für moderne Unternehmensanwendungen – von Datenbanken und Analyse über virtualisierte Umgebungen bis hin zu hybriden Cloud-Lösungen.

Laut AMD sind die Kosten des HPE DL325 pro virtuelle Maschine (VM) um bis zu 27 Prozent niedriger[1] als die des führenden Anbieters von Doppelkernprozessoren. Somit ist der Server ideal für die Bereitstellung von cloudbasierten Multi-Tenant-Lösungen geeignet, bei denen eine höhere Arbeitsspeicher- und Speicherkapazität bei geringer Latenz wichtig sind.

Die hyperkonvergente Infrastruktur des HPE DL325 ist aufgrund des dichteoptimierten 1-HE-Gehäuses und der Energieeffizienz der rackbasierten Lösung ebenfalls optimal geeignet für Umgebungen mit eingeschränktem Platzangebot oder eingeschränkten Kapazitäten für Energieversorgung und Kühlung. Der HPE DL385 hält den Weltrekord als energieeffizientester, auf AMD-Prozessoren basierender Server. Diese optimierte Serverperformance mit hoher Dichte ist ebenfalls ideal für softwaredefinierten Speicher und Lösungen für die Datenanalyse.

Innovative Technologie zur Erfüllung steigender Anforderungen

Der auf AMD-Prozessoren basierende HPE DL325 verfügt über eine höhere Anzahl an Kernen für 1-Socket- und 2-Socket-Server als der führende Prozessoranbieter. Er bietet bis zu 32 Prozessorkerne pro Socket, 2 Terabyte RAM (DDR4) pro DL325-Server und bis zu 10 NVMe-/SATA-Laufwerke in einem 1-HE-Gehäuse. Der Server kann ebenfalls mit einem 12-GBit/s-Controller des Typs HPE Smart Array für einen leistungsstarken, RAID-geschützten Speicher kombiniert werden, wodurch die Verfügbarkeit weiter erhöht wird.

Blog1picture.pngDie E/A-Bandbreite und die Arbeitsspeicherkapazität des HPE DL325 sind auf die Anforderungen der zusätzlichen CPU-Kerne ausgelegt. Zur Vermeidung von Engpässen verfügt der HPE DL325 über zusätzliche Speicherkanäle und bietet somit mehr Arbeitsspeicherkanäle als der nächste vergleichbare Prozessor in seiner Klasse. Neben einem integrierten 4x1GbE-Netzwerk-Controller haben Sie die Wahl zwischen HPE FlexibleLOM oder PCIe Standup-Adaptern, sodass Sie das System an sich verändernde Geschäftsanforderungen anpassen und vergrößern können.

Der DL385 verdoppelt die Kapazität mit bis zu 64 Kernen, 4 TB RAM DDR-Arbeitsspeicher, Unterstützung von bis zu 24 NVMe-Laufwerken und drei GPUs mit doppelter Breite oder fünf GPUs mit einfacher Breite zur Beschleunigung von Workloads. Die Simulation mit LS-DYNA wird nun ebenfalls vom DL385 unterstützt.

HPE und AMD: Roadmap für die Zukunft

Der HPE ProLiant DL325 Gen10 setzt mit einem Score von 1500 bei 84 VMs bei SPECvirt_sc2013 neue Maßstäbe für eine herausragende Virtualisierungsperformance mit nur einem Socket. Mit 16 bis 64 Threads pro Single-Socket-Server bieten HPE und AMD die erforderliche Skalierbarkeit für Ihre Unternehmensworkloads. Mit dem HPE ProLiant DL325 Gen10 erweitern AMD und HPE die Reihe der weltweit sichersten Industriestandardserver[2]. Für anspruchsvollere Workloads verfügt der auf AMD-Prozessoren basierende Server HPE Apollo 35 über alle erforderlichen Eigenschaften für Anwendungen im Bereich High Performance Computing (HPC), die eine größere Arbeitsspeicherkapazität und Bandbreite erfordern, als die numerische Strömungsmechanik, Wettersimulationen sowie Simulationen von Öl und Gas.

Mit dem 1-HE-Server HPE DL325, dem 2-HE-Server HPE DL385 und den Apollo 35-Servern für hybrides HPC von HPE, stellt AMD EPYC die nächste Generation der Lösungen für dichteoptimiertes Server-Computing mit HPE dar.

Lesen Sie außerdem unseren Artikel Erstklassige Leistung und Wirtschaftlichkeit mit HPE und AMD, um einen Überblick aller Features und Vorteile des HPE ProLiant DL325 Gen10-Servers mit AMD EPYC™ zu erhalten.


[1]Der HPE ProLiant DL325 Gen10 setzt mit einem Score von 1500 bei 84 VMs bei SPECvirt_sc2013 neue Maßstäbe für eine herausragende Virtualisierungsperformance mit nur einem Socket.

[2] Basierend auf Penetrationstests zur Cybersicherheit einer Reihe von Serverprodukten verschiedener Hersteller, die im Mai 2017 von einem externen Unternehmen durchgeführt wurden.

 

0.jpgAutor: Werner Hergl, Pre Sales Hybrid IT bei Hewlett Packard Enterprise

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