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Wie sich Porsche Informatik zu einem softwaredefinierten Rechenzentrum entwickelt

In der heutigen Automobilindustrie werden die Entwicklungszeiten für neue Technologien und die Markteinführung immer kürzer, während die Digitalisierung kontinuierlich voranschreitet. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen Schritt halten.

hpe-synergy-porsche-informatix-m.pngDeshalb war es an der Zeit, dass Porsche Informatik, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft und IT-Dienstleister der Porsche Holding, ihre IT-Komponenten modernisiert. Ihre Vision, „zukunftsweisende Softwarelösungen für die Mobilität der Zukunft zu schaffen“, erforderte eine vollständige Renovierung ihres Rechenzentrums. Was zunächst nach einer einfachen Herausforderung klang, hat sich als einer der innovativsten Ansätze für Rechenzentren in Österreich herausgestellt.

Dank HPE kommen heute alle IT-Geräte und -Dienstleistungen aus einer Hand. Die Hochleistungsrechnerplattform HPE Synergy ist das Rückgrat der Salzburger IT-Umgebung des hauseigenen IT-Dienstleisters der Porsche Holding. HPE GreenLake, ein branchenweit erstes Servicemodell, das auf dem Pay-per-Use-Prinzip basiert, wurde ebenfalls übernommen. Für Porsche Informatik ist diese Komplettlösung nicht nur ein wichtiger Schritt zur Erfüllung der Digitalisierungsanforderungen der Automobilindustrie, sondern vor allem ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem „softwaredefinierten“ Rechenzentrum.

Mit der Einführung neuer Automobiltechnologien verzeichnete Porsche Informatik ein schnelles Wachstum in seinen Geschäfts- und Rechenzentren. Mit rund 30.000 Porsche Mitarbeitern in 29 Ländern und einem weltweiten Netzwerk von Automobilhändlern des VW-Konzerns muss das Team von Porsche Informatik die hybride Cloud-Infrastruktur im Auge behalten und gleichzeitig die gesamte Computerumgebung und die einzelnen Arbeitsabläufe steuern. Darüber hinaus müssen die Rechenzentren von Porsche Informatik hoch verfügbar und effizient sein, um geschäftskritische Anwendungen zu unterstützen.

Porsche Informatik hat einen klaren Weg eingeschlagen, um sein neues Rechenzentrum über Software und damit in Richtung Agilität zu gestalten. Mit HPE Synergy führte der IT-Dienstleister eine softwaredefinierte Infrastruktur ein, mit der in Hybrid-Cloud-Umgebungen flexible Pools mit physischem und virtuellem Computing, Speicher und Fabric schnell und einfach zu jeder Konfiguration und Arbeitslast zusammengestellt werden können. Ihr Ansatz ist auf die nahtlose Zusammenarbeit mit der Hybrid-Cloud-Services-Plattform VMware Cloud Foundation zugeschnitten und auf die spezifischen Anforderungen von Porsche Informatik zugeschnitten.

HPE GreenLake vervollständigt die Lösung, wobei das Hauptunterscheidungsmerkmal dieses flexiblen Servicemodells ein verbrauchsorientierter Ansatz ist. Porsche Informatik bezahlt monatlich nur die verbrauchte Rechenleistung.

„Die Kombination von HPE Synergy und HPE GreenLake bietet Porsche Informatik das Beste aus beiden Welten“, erklärt Markus Dallinger, Enterprise Account Manager bei HPE Austria. „Die Gesamtlösung kombiniert höchste Rechenleistung, einfaches und zentral gesteuertes Systemmanagement, einen hohen Automatisierungsgrad und die Sicherheit einer lokalen Infrastruktur mit der technologischen und wirtschaftlichen Flexibilität von Private Cloud-Diensten. Das Ergebnis ist eine beispiellose Kapitalrendite. Für Porsche Informatik haben wir definitiv eine zukunftsorientierte Lösung aus einer Hand geschmiedet. “


 

John-Carter_8180649.jpgÜber den Autor:

John Carter, Director of Product Management bei Hewlett Packard Enterprise

Orginal English version: How Porsche Informatik is transforming to a software-defined data center

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