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Zentral verwalteter Speicher für stark regulierte Umgebungen
Cloud-gestütztes Management ist heute die bevorzugte Variante der IT-Verwaltung. Doch dieser Ansatz steht in hoch regulierten Branchen oft nicht zur Verfügung: Gesetze, Vorschriften oder Unternehmensvorgaben untersagen nicht nur ein Hosting in der Cloud, sondern auch die Anbindung der IT-Managementkonsole ans Internet. Hier blieb bislang nur die lokale Verwaltung einzelner IT-Geräte. Doch nun hält das zentralisierte Storage-Management nach Cloud-Manier auch endlich in isolierten Umgebungen Einzug.
Der Systemverwalter einer isolierten IT-Umgebung kommt sich oft vor, als sei er auf einer einsamen Insel gestrandet: IT-Teams in der vernetzten Welt können ihre Umgebungen mittels Cloud-basierter Tools benutzerfreundlich und elegant aufsetzen, per Mausklick skalieren und nach dem Stand der Technik hochsicher betreiben; er selbst hingegen muss alle IT-Managementaufgaben händisch und mit den vor Ort verfügbaren Werkzeugen erledigen. Dies betrifft alles von der Konfiguration der Geräte über deren laufende Überwachung, die Skalierung bei steigenden Anforderungen und die Versorgung mit Updates bis hin zur Außerbetriebnahme.
Abgeschottet auf der Dark-Site-Insel
Ein derart einsames Dasein führen Administratoren sogenannter „Dark Sites“ (von der digitalen Außenwelt abgeschottete Umgebungen). Man findet diese isolierten IT-Inseln in zahlreichen Branchen, insbesondere im Umfeld der kritischen Infrastrukturen. Die aktuelle EU-Verordnung NIS 2 (Network and Information Security Directive 2) zum Beispiel betrifft Einrichtungen in 18 Branchen und Sektoren, die für die krisensichere Versorgung der Bevölkerung „wichtig“ oder gar „wesentlich“ sind. Dazu zählen die Energieversorgung und die Gesundheitsbranche ebenso wie der Finanzsektor und die öffentliche Hand, die Forschung oder auch der Verteidigungssektor.
In wichtigen und wesentlichen Sektoren lassen Vorschriften die Anbindung an das Internet zu Verwaltungszwecken häufig nicht zu. Wer hier die Segel setzte in Richtung eines „State-of-the-Art“-Managements seiner IT-Umgebung, dem drohten stets die Klippen des Compliance-Verstoßes.
Dabei hätten auch diese Sektoren den zentralisierten, dynamisch skalierbaren IT-Betrieb ebenso dringend nötig als die weniger kritischen Branchen. Das gilt vor allem für das Storage-Management. Schließlich sind auch Organisationen in wichtigen und wesentlichen Sektoren zunehmend davon abhängig, umfangreiche Datenbestände zu aggregieren, mittels künstlicher Intelligenz (KI) zu analysieren und damit neue Angebote zu schaffen oder Geschäftsabläufe zu beschleunigen.
Einsatzbeispiel KI-gestützte Risikoanalyse
Ein Beispiel: Ein Versicherungsunternehmen möchte KI nutzen, um Risiken bei der Versicherung von Bauvorhaben präziser zu ermitteln und Anträge schneller zu bearbeiten. Um ihr KI-Modell optimal für diesen Einsatzfall der Risikoanalyse anzupassen, will die Versicherung das Modell mit Daten aus zahlreichen Quellen trainieren – darunter viele hausinterne, die den Wettbewerbsvorteil des Unternehmens begründen: Daten zur Historie versicherter Objekte, zu eingetretenen Versicherungsfällen samt deren Schadenssummen, zu Entwicklungen bei gebäudespezifischen Risikofaktoren (Brand, Kurzschluss, Wasserschaden etc.), Statistiken zu besonders gefährdeten Arealen, Analysen der Baukostentrends, langfristige Klima- und Unwetterprognosen und vieles mehr. All diese Daten gilt es, in für KI-Algorithmen verwertbarer Weise zu aggregieren und in einem Data Lake für das Modelltraining bereitzustellen.
Die für solches Vorhaben erforderlichen Storage-Systeme alle einzeln zu verwalten und zu aktualisieren, ist nicht mehr zeitgemäß. Und je mehr datengetriebene Projekte künftig auf das IT-Team zukommen, desto stärker wächst der Druck, Private-Cloud- und Storage-Ressourcen auf effizientere, zentralisierte Weise administrieren und skalieren zu können. Schließlich sind auch hier gut qualifizierte Fachleute rar gesät. Kein wichtiges oder wesentliches Unternehmen kann es sich heute noch leisten, Fachpersonal mit umständlichen Prozessen zu verprellen.
Brückenschlag zur Insel
Die Administration einzelner Geräte auf der isolierten („Air-Gapped“) Insel einerseits und die hochskalierbare Orchestrierung von IT-Ressourcen per Mausklick in der Cloud andererseits bilden die beiden Extreme des IT-Managementspektrums. Sollte es da nicht einen vernünftigen Mittelweg geben, möglichst einen, der die zunehmend wichtige Speicherung der Datenbestände in den Mittelpunkt rückt? Einen Brückenschlag zwischen Compliance und State-of-the-Art-Management, oder besser – es geht hier schließlich um die Cloud – einen „Luftbrückenschlag“?
Um den Storage-Betrieb von Dark Sites zu modernisieren, bringt HPE eine neue Variante seines Storage-Managements auf den Markt, konzipiert speziell für den Betrieb in hochregulierten Umgebungen: HPE Alletra Storage MP Disconnected verbindet eine intuitive IT-Administration, wie man sie von der Public Cloud her kennt, mit der Option des isolierten On-Premise-Betriebs.
Dieser Brückenschlag garantiert Compliance selbst angesichts strengster Branchenregularien und Unternehmensvorgaben. Denn als Lösung für sicheren, skalierbaren und hochverfügbaren Block Storage mit zentralisiertem Management erfüllt HPE Alletra Storage MP Disconnected alle Kernanforderungen einer nach Cloud-Manier verwalteten Block-Storage-Lösung für unternehmenskritische Applikationen in Dark-Site- und Air-Gapped-Umgebungen, wie sie in stark regulierten Märkten üblich sind.
Die Verwaltung und Wartung einzelner Storage-Systeme gehört damit der Vergangenheit an. Auch in isolierten Umgebungen lässt sich somit die Geschwindigkeit und Agilität des Managements erreichen, die in Public-Cloud-Umgebungen üblich ist. Die Bereitstellung und Wartung hunderter Storage-Systeme geht damit ebenso einfach und intuitiv von der Hand wie die kompakter Storage-Cluster. Dies spart wertvolle Arbeitszeit und erleichtert es dem IT-Team, die Vorgaben unternehmenseigener SLAs (Service Level Agreements) zu Bereitstellung und Betrieb von Storage-Ressourcen einzuhalten.
Disaggregierter Scale-out-Speicher für mehr Flexibilität
Den Kernbaustein dieser Lösung bildet die neue Storage-Lösung HPE Alletra Storage MP B10000, ausgelegt auf hohe Performance, nahtlose Skalierbarkeit und kontinuierliche Verfügbarkeit. Auf der gleichen Hardwareplattform setzen auch HPEs Storage-Lösungen für die Hybrid Cloud auf.
Eine Besonderheit der Alletra-Architektur: Als branchenweit erste disaggregierte Scale-out-Lösung für Blockspeicher erlaubt sie es, Speicherkapazität und Performance-Ressourcen unabhängig voneinander hinzuzufügen, je nachdem, ob die Storage-Workloads gerade mehr Rechenpower oder schlicht mehr Speicher erfordern. Dies macht die Speicherplattform effizienter und senkt die Kosten für den Betrieb der HPE Alletra Storage MP B10000 im Vergleich zu herkömmlichen Scale-out-Speicherlösungen laut HPE-internen Fallanalysen um bis zu 40 Prozent.
Zugleich ermöglicht es diese Flexibilität, bei neuen Projekten klein anzufangen und nach Bedarf zu skalieren, ohne Kapazitäts- oder Leistungsengpässe befürchten zu müssen. So lassen sich Innovationen wie zum Beispiel KI-Projekte leichter aufsetzen und skalieren.
Vollständig isolierte Private Cloud
HPE Alletra Storage MP Disconnected basiert auf der HPE GreenLake Dedicated Platform. Diese bietet in isolierten On-Prem-Umgebungen die gleiche intuitive Bedienbarkeit, wie sie zahlreiche Anwenderunternehmen der HPE GreenLake Cloud in ihren Hybrid Clouds bereits schätzen.
Damit lässt sich HPE Alletra Storage MP Disconnected auch als Teil einer vollständig lokal verwalteten Private Cloud mit einheitlicher Managementebene verwalten. So erhält das IT-Team eine Self-Service-IaaS-Lösung (Infrastructure as a Service), die rein innerhalb der Grenzen des eigenen sicheren Rechenzentrums oder der Hochsicherheitseinrichtung läuft.
Die HPE GreenLake Dedicated Platform bietet dabei fast den gleichen Funktionsumfang wie die HPE GreenLake Cloud Platform, darunter innovative Funktionen wie absichtsbasierte (Intent-Based) Provisionierung. Hierbei unterstützen KI-Assistenten das IT-Team bei der optimalen Bereitstellung von Systemen, was den Zeitaufwand von Tagen auf Minuten verkürzen kann. In der Disconnected-Variante sind allerdings prinzipbedingt KI-Funktionen nicht verfügbar, die eine Datenübermittlung in die Cloud erfordern, etwa Volume-Hotspot-Analysen oder Kapazitätsprognosen.
Die Plattform unterstützt automatisierte Software-Updates, sofern das IT-Team eine ausgehende „Call-Home“-Verbindung zu HPEs Update-Server zulässt. Alternativ ist stets der Air-Gapped-Betrieb mit manuellen Updates möglich. In Kürze wird zudem die HPE Data Services Cloud Console einen Read-Only-Modus unterstützen. Dann bietet HPE die volle Bandbreite an Verwaltungsvarianten für Hochsicherheitsumgebungen: von der Read-Only-Datenbereitstellung für das Remote Monitoring über die Disconnected-Variante mit Call-Home-Updates bis hin zum vollständig abgeschotteten, aber zentral verwalteten Air-Gapped-Betrieb.
Frischer Wind für die einsame Insel
Die Hybrid Cloud, wie sie HPE mit seinem GreenLake-Portfolio anbietet, liefert heute den Referenzwert für intuitives Management, agile Skalierung von Ressourcen und den sicheren Betrieb. Organisationen, die aus Compliance-Gründen weder auf eine Hybrid Cloud noch auf Cloud-basiertes IT-Management setzen können, mussten bislang auf das lokale Management einzelner Geräte ausweichen. Dies entspricht aber in puncto Bedienbarkeit, Skalierbarkeit und Flexibilität nicht mehr dem Stand der Technik.
HPE Alletra Storage MP Disconnected auf der Basis der HPE GreenLake Dedicated Platform bringt nun frischen Wind in Dark-Site-Umgebungen. Der Administrator muss sich so nicht mehr als alleiniger Bewohner eines entlegenen Atolls fühlen, der sich mit den vor Ort verfügbaren Mitteln behelfen muss. Vielmehr agiert er nun als Dirigent, der die Storage- und Private-Cloud-Instanzen seiner isolierten Umgebung zentral orchestriert und steuert, wie man es vom Hybrid-Cloud-Management her kennt. Denn für die IT-Administration gilt das Gleiche wie für den Urlaub: Auf einer einsamen Insel lässt es sich gut aushalten, wenn man mit dem passenden Equipment ausgestattet ist.
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