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Hybride IT: Überholspur für die Produktionsstraße
Die Digitalisierung industrieller Produktion, so ist häufig zu lesen, erfordere den Einsatz von Cloud Computing. Doch das ist nur die halbe Wahrheit: Notwendig ist ein neuer Ansatz beim Umgang mit Sensordaten – ein hybrider Ansatz, der die Brücke vom intelligenten Netzwerkrand (Edge) bis zur Cloud schlägt. Auf der Hannover Messe zeigt HPE zusammen mit Partnern, wie ein produzierendes Unternehmen den passenden Mix findet.
Die Auswertung von Sensordaten mittels Analytics und künstlicher Intelligenz (KI) gehört zu den Grundübungen in der Industrie 4.0. Zum Beispiel automatisiert maschinelles Lernen die Anomalie-Erkennung und minimiert damit den Ausschuss in der Produktion. Denn in vielen Branchen, etwa in der Automobilindustrie, ist Präzision im Nanometerbereich gefordert – schon minimale Schwankungen der Umgebungsparameter können die Qualität des Produkts schmälern. So entdeckte ein Automobilzulieferer zum Beispiel, dass Ausschuss immer dann entstand, wenn während eines Produktionslaufs bei Tiefdruck-Wetterlage das Hallentor geöffnet wurde.
Solche Zusammenhänge kommen heute oft nur durch Zufall ans Tageslicht – sie sind aber das „Kerngeschäft“ der KI: Die multidimensionale Korrelation von Messdatenreihen mittels lernfähiger Algorithmen deckt Zusammenhänge auf, die per manueller Qualitätssicherung am Ende eines Produktionslaufs nicht mehr erschließbar wären. Die KI-basierte Sensordatenanalyse erleichtert hier die Suche nach Fehlerursachen und damit die Optimierung von Produktionsprozessen. Fluchtpunkt dieser Entwicklung ist das „Closed-Loop Manufacturing“: Das kontinuierliche Zurückspielen der Ergebnisse einer selbstlernenden KI-Analyse in die Herstellungsprozesse schafft einen einen geschlossenen Kreislauf, ein sich stetig selbst optimierendes Produktionssystem.
Hybride Umgebungen für die vernetzte Produktion
Doch der Weg von der Produktionshalle in die Cloud ist weit – und häufig auch schon der ins Rechenzentrum der Unternehmenszentrale. Das bedeutet hohe Latenz und hohe Kosten für die Übertragung großer Sensordatenmengen – wenn am Produktionsstandort überhaupt eine dauerhaft verlässliche Internetanbindung besteht.Eine Converged OT- und IT-Lösung der Enterprise-Klasse in einem einzigen, robusten System, das Computing- und Management-Technologie auf Rechenzentrumsniveau an den Edge bringt.Die Bewegung und Verarbeitung der Datenmassen, die in der vernetzten Industrie anfallen, erfordert deshalb Maßnahmen, um stockenden Datenverkehr und Kostenfallen zu vermeiden. Ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg in die Industrie 4.0 besteht deshalb in der Installation intelligenter Systeme am Netzwerkrand (Edge) – also direkt vor Ort in der Produktionshalle. Denn Ziel der Produktionsvernetzung ist es schließlich, Auswertungsergebnisse aus den Sensordaten möglichst schnell wieder in die laufende Produktion zurückzuspielen.
Aggregation und Analyse der Sensordaten müssen dazu oft direkt vor Ort erfolgen – dies erfordert Intelligenz am Edge. Das erfordert kompakte und robuste Edge-Systeme, die Enterprise-IT, industrielle Netze und industrielle Steuerung in sich vereinen. Für den Einsatz in Produktionsumgebungen präsentiert HPE auf der Hannover Messe zudem – zusammen mit Schneider Electric – ein neues Edge-Rechenzentrum, das eine vollwertige Rechenzentrumsumgebung in einem Fünftel Kubikmeter unterbringt. Es kann zum Beispiel an der Wand einer Produktionshalle montiert werden, um eine Produktionslinie in Echtzeit zu überwachen und zu steuern.
Die Zukunft der vernetzten Produktion ist somit hybrid: Laut Analysten wird in naher Zukunft der Großteil der Daten direkt am Edge verarbeitet, ein kleinerer Teil an zentralen Standorten wie dem unternehmenseigenen Rechenzentrum oder in der Public Cloud – etwa für die Anbindung ans zentrale ERP-System, für die die KI-gestützte Trendanalyse, die standortübergreifende Koordination oder die Langzeitarchivierung.
HPE mit Partner-Ökosystem auf der Hannover Messe
Kein Technologie-Unternehmen kann eine solche hybride digitale Produktionsumgebung komplett aus eigener Kraft liefern – zu groß sind die Unterschiede zwischen den Branchen und Prozessen, zu individuell die Anforderungen der Unternehmen. Für produzierende Unternehmen ist es deshalb wichtig, dass ihr Digitalisierungspartner über ein bewährtes Ökosystem von Branchen- und Technologiespezialisten verfügt.
Auf der Hannover Messe ist HPE mit den Partnern ABB, Microsoft, PTC, Relimetrics und Schneider Electric vertreten. Für die KI-gestützte Qualitätssicherung zum Beispiel zieht HPE seinen Partner Relimetrics hinzu. Dessen selbstlernende Lösung kontrolliert Fertigungsprodukte per Video-Analyse, lernt dabei laufend hinzu und optimiert damit Qualitätskontrolle immer weiter.
Zusammen mit seinem Partner Microsoft deckt HPE alle hybriden Implementierungsszenarien ab: vom Edge Computing über die Private Cloud im Unternehmens-Rechenzentrum bis hin zur Public Cloud Microsoft Azure. So könnte ein Industrieunternehmen zum Beispiel die Industrial-IoT-Lösung von PTC und die Industrieautomation von ABB auf HPE-Edgeline-Systemen in der Produktionshalle betreiben, während es KI-gestützt Mängel und Trends bei den weltweit verkauften Produkten im hauseigenen Rechenzentrum oder in der Azure Cloud analysiert.
Auf der Hannover Messe finden sich am HPE-Stand neben einer exemplarischen vernetzten Produktionsstraße auch drei sogenannte Think Tanks, die Beratung zu den unterschiedlichen Stationen auf der Reise in die hybride Industrie 4.0 bieten: der Bereich „Start Now!“ mit Edge-Angeboten für den Einstieg in die vernetzte Produktion; der Bereich „Unleash Data with AI“ mit Lösungen rund um das Verbessern der Wertschöpfung per Data Analytics; und der Bereich „Fear No Cloud“ mit Konzepten rund um die verteilte Speicherung, Analyse und Sicherheit der Sensordaten sowie für die Kostenoptimierung in Hybridumgebungen – vom intelligenten Edge über das Rechenzentrum bis zur Public Cloud.
Die Cloud allein führt nicht zum Ziel der Industrie 4.0: Entscheidend den Erfolg von Digitalisierungsprojekten ist es, in der Fülle der Optionen den jeweils passenden Mix zu finden. Hier muss ein produzierendes Unternehmen auf ein eingespieltes Team an Projektpartnern zählen können, die den kürzesten Weg zum Industrie-4.0-Erfolg ermitteln.
Weitere Informationen zu HPE auf der Hannover Messe 2019
Wie Sie beim Digitalisierungsrennen in die Pole Position kommen, demonstrieren HPE und seine Ökosystem-Partner auf der Hannover Messe in Halle 6 an Stand A40. Weitere Informationen finden zu unseren Aktivitäten auf der Hannover Messe 2019 finden Sie in dem Artikel "HPE auf der Hannover Messe 2019: Beschleunigung der Fertigung auf der Überholspur".
- Event-Übersicht zu HPE auf der Hannover Messe 2019
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Featured Content auf Englisch:
- Apr 1-5: HPE Accelerating Manufacturing at HMI (Hannover Messe Industrie)
- How two frameworks can help manufacturers achieve sustainability and business goals
- Rethinking sustainability using closed-loop manufacturing and circular economy frameworks
Mehr zum Event Sponsor Intel®
Intel® (NASDAQ: INTC), das weltweit führende Unternehmen in der Halbleiterinnovation, entwickelt und produziert die grundlegende Technik für die Computerprodukte unserer Welt. Als einer der Vorreiter in den Bereichen unternehmerischer Verantwortung und Nachhaltigkeit produziert Intel die weltweit ersten auf dem Markt verfügbaren „konfliktfreien“ Mikroprozessoren. Weitere Informationen über Intel finden Sie unter www.intel.de/newsroom und blogs.intel.com.
Thorsten Milsmann, Director Internet of Things, worldwide at Hewlett Packard Enterprise
Autor: Thorsten Milsmann, Director Internet of Things, worldwide, HPE
Thorsten is an experienced Sales Director with a demonstrated history of working in sales management in the information technology and IT services industry. He's focused on IoT and Digital sales and program management since 2015, skilled in Hybrid Cloud, Enterprise Software, Consulting, HPE Products, Entrepreneurship and Partner Management, and a strong operations professional with a MBA from University of Mannheim/Germany.
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